Wir haben uns in schweren Zeiten der Pandemie dazu verpflichtet, gute Nachrichten, wo immer wir Sie herbekommen, weiter zu erzählen. Diese Geschichte erzählt der Abg. zum NR Sepp SCHELLHORN in seinem aktuellen Newsletter. Wir, aus dem Theaterhotel haben uns über mehrere Besuche von Sepp Schellhorn in der HLTW13 gefreut. Einmal als ÖHV- Präsident, später als Abgeordneter der NEOS. Aber immer mit höchstem Engagement für die Hotel- und Gastrobranche. Und seinem ebenso leidenschaftlichen Einsatz für die universellen Menschenrechte.
Bericht aus dem Parlament
Aus der Mitte – für die Mitte
Liebe Freunde!
Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer!
Claudine ist 2015 aus Kamerun geflohen, ihr Mann wurde von der Terrormiliz Boko Haram im Grenzgebiert zu Nigeria ermordet. Boko Haram ist seit Jahren in Kamerun aktiv, die Menschen leben dort in Angst und sind auf der Flucht. Claudines Flucht endete im November 2015. Mit einer kurzen Bluse, Halbschuhen und einem Pulli am Gang einer Wiener Flüchtlingsunterkunft. Es gab dort kein einziges freies Bett. Falter-Redakteurin Nina Horacek nahm Claudine bei sich auf, aber es brauchte eine dauerhafte Bleibe und eine Perspektive. Am 01. Dezember 2015 stand Claudine im Cafe Griensteidl vor mir, in der Hand ihre Habseligkeiten in einem Plastiksackerl. Susi und ich nahmen Claudine in Goldegg auf. Claudine lernte deutsch, gewann Freunde, arbeitete am Seehof und legte eine beeindruckende Integration hin. Nach einem jahrelangen Asylverfahren kam jetzt die Nachricht: Claudine erhält Aufenthalt und wird in Österreich bleiben!
In der Logik der Türkisen ist diese Geschichte natürlich falsch gelaufen.
Denn umso mehr Menschen gerettet werden, umso mehr Menschen machen sich auf den Weg vor Hunger und Verfolgung. Das blieb vom moralischen Erbe eine christlich-sozialen Partei: Eine zynische, abgefeimte Truppe von Karrieristen, die ausschließlich am Machterhalt und persönlichen Vorteil für sich und ihre Freunderln interessiert sind.
Der Kanzler als Showmaster ohne Substanz
In Österreichs Spitälern kämpfen Mediziner/innen und Pflegekräfte am Rande ihrer Kräfte mit überlasteten Covid-Stationen. Der Bundeskanzler hat sich längst überfordert vom Acker gemacht und überlässt das Pandemiegeschehen jetzt den freien, föderalen Kräften, während die Landeshauptleute Politiker-Mikado spielen: Wer sich zuerst bewegt, verliert.
Die ÖVP versinkt in einem Sumpf aus Postenschacher, Korruption und Justizskandal
Während der Hausdurchsuchung bei Finanzminister Blümel fährt dessen Frau bei Minusgraden den Laptop spazieren, an den sich Blümel kurz davor gar nicht mehr erinnern konnte. Ein Sektionschef im Justizministerium leistet währenddessen dem Beschuldigten Blümel Rechtshilfe. Profil-Journalist Michael Nikbakhsh bezeichnet das Ganze als „eine Grenzüberschreitung, wie ich sie noch nie erlebt habe„. Florian Klenk hat die Causa zusammengefasst.
Währenddessen macht der Marionetten-Aufsichtsrat der ÖBAG Thomas Schmid die Mauer
Das ist der Vorteil an einem Aufsichtsrat, den man sich selbst ausgesucht hat, nachdem man sich als Alleinvorstand zuerst den Traumjob und die Bewerbung selbst kreiert hatte. Ich habe den Aufsichtsrat bereits im August aufgefordert, endlich zu handeln und die Verantwortung gegenüber der Republik wahrzunehmen: Der Kurier und die SN haben berichtet.
Es gibt viele Gründe an der Situation der heimischen Innenpolitik zu verzweifeln. Aber wer sich engagiert, kann etwas bewegen. Das lässt mich weitermachen.
Bleiben Sie dran, ich bleibe es auch.
Frohe Ostern wünscht Ihnen
Ihr Sepp Schellhorn